CHRISTOPHERUS STIFTUNG INTERNATIONAL
 

PROJEKT TECHNISCHE DETAILS

 

Meeresmüllentsorgung und  die Verwertung mittels Katalytischer Entgasung – die perfekte Symbiose!

Die eingesetzte Technologie ist kein Recyclingverfahren, sondern verwertet / nutzt die thermisch verwertbaren Bestandteile der bereits angelieferten, vorsortierten und geschredderten, organischen Reststoffe & Abfälle. Somit ist dies auch keine Konkurrenz zu Entsorgern oder Recyclingunternehmen, sondern die bis jetzt fehlende Methode für Müll der nicht schadstofffrei verbrannt werden kann. Dies beugt einer  illegale Entsorgung effektiv vor.

Das Verfahren ermöglicht eine echte ‚Recycling-Wende‘© zur Verwertung zelluloser und polymerhaltiger Sekundärstoffe und ist ein modernes Unikat, das im aktuell dringend gesuchten Technologiespektrum für mehr Klimaschutz passt und unter anderem Energie effektiv in Form von Gas, daraus Strom und daraus auch Wasserstoff liefern kann.

Eckdaten nachhaltiger Müll-Verwertung  - Alleinstellungsmerkmale:

- Das Verfahren ist KEINE VERBRENNUNG, KEINE PYROLYSE!
- Katalytisches Entgasunsverfahren ist patentiert
- Höherer Chloranteil in den Wertstoffen durch das Meerwasser ist unproblematisch
- Es entstehen keine Abfälle wie Schlacke oder Asche, die deponiert werden müssten
- Es entstehen keine Dioxine und Furane
- im Verwertungs-Prozess anfallendes CO2 wird in einer speziellen Anlage verwertet
- sofortige Bindung der Schadstoffe durch Katalysatoren direkt im Reaktionsprozess
- Betriebstemperaturen liegen bei ca. 450°C und ist dadurch sehr wirtschaftlich
- Effektive Ausnutzung von hochkalorischem Input für Prozessgas mit mehr als 10 kW/m³
- bis zu 2.000 kWh Strom pro Tonne trockenen und sortierten Müll sind realisierbar

Vorteile:


- energie-autarkes Projekt durch 100% ökologischer Selbstversorgung
- Energie-Rückgewinnung aus Prozesswärme
- Deckung des gesamten Eigenbedarfes an Energie (Gas + Strom)
- CO2 (Gold) Zertifizierung möglich
- Sicherstellung für nachfolgende Projekte als CO2 neutral
- Anpassung und Erweiterung der gewünschten Inputs jederzeit möglich
- Modulare Größe / Durchlaufvolumen eines Reaktors = 500kg/h
- Modulare Gestaltung, Anpassung der gewünschten Outputs oder Energiebedarfs
- effektive Nutzung für Industrie-Anlagen mit hohen Strom- oder Gas-Bedarf

 


Outputs:

- Prozessgas
- Strom
- Leichtöl
- Restwärmenutzung für Trocknung des Mülls etc.
- alternativ auch H2 – Gewinnung

- Salze, die im Düngemittelbereich verwendet werden können
- regenerative, synthetische Treib- und Schmierstoffe / Kraftstoffe (auch für Schiffe)
- Aktivkoks, der zu einem Aktivkohlekoks aufbereitet wird und unter anderem als Absorbent zur Rauchgasreinigung für Verbrennungsanlagen dient


Outputs / Jahr bei ca. 200.000 t geschreddertem Input:

- Prozessgas
- Strom: ca. 2.000 kWh / Tonne geschreddertem Inputmaterial
              alternativ  sind  bis 600 kg hochkalorisches Prozessgas pro Tonne getrockneten Müll verkäuflich

Je nach Anlagengröße :
- dieselähnliche Kraftstoffe  / Öle:  ca. 35 Mio. Liter / Jahr
- Aktivkoks: 8.000 t (für Batterieherstellung  und Abgasreinigung unverzichtbar)
- Stahl:  ca. 1.000 t aus Altreifen